KUMARI, in uns allen steckt eine kleine Göttin

Health – Wellness – Beauty

Meinen Traum verwirklichen und den Weg zum Erfolg gehen. Statt Chefsekretärin selber Chef – klingt gut, ist aber gar nicht so einfach gewesen.

In der indischen Wissenschaft vom langen Leben, dem Ayurveda, wird die Heilpflanze Aloe Vera als „Kumari“ bezeichnet. Kumari heißt „junges Mädchen“ und wird auch mit „jung und gesund“ übersetzt. Die Namenspatronin von KUMARI ist die kindliche Göttin „Kumari“ in Nepal.

Seit 2004 bin ich selbständige Unternehmerin und führe eine erfolgreiche Firma mit hochqualitativer Naturkosmetik und Nahrungsergänzung. Manchmal werde ich gefragt, wie ich denn überhaupt auf die Idee gekommen bin, mein Unternehmen KUMARI zu gründen? Wenn ich jetzt wieder zurückdenke, fällt mir erst auf, wie verschlungen dieser Weg eigentlich war.

Nachdem ich in meiner Jugend zahlreiche Interessen, vor allem außerhalb der Schule ausgelebt habe und daraus folgend auch keine sehr gute Schülerin war, kamen meine Eltern zu dem Schluss, dass eine Karriere als Chefsekretärin das Vernünftigste für mich wäre. Obwohl ich in diesem Moment noch lange nicht wusste was ich selbst gerne werden wollte, war mir schon klar was ich ganz sicher nicht werden wollte. Ich wollte weder Sekretärin werden, noch andere über mich bestimmen lassen, sondern ich schaute eher selbst nach dem Chefsessel. Was wiederum bedeutete, ich will mehr erreichen, als meine Familie mir (rückblickend irgendwie verständlich) zugetraut hatte.

Mit summerterm und einem Studium in den USA zur Unabhängigkeit

Jetzt erst recht wollte ich beweisen was in mir steckt. Daher versuchte ich dann zügig durch mein Wirtschaftsstudium in Wien zu kommen, jobte daneben gerne und oft als Model für Werbung. Das machte Spass und hatte den Nebeneffekt dass ich immer etwas eigenes Geld zur Verfügug hatte und die Werbung schlechthin passte ganz gut zu meinem Lieblingsberufsfeld dem „Marketing“. Um mich auf meine große Englischprüfung vorzubereiten nahm ich an einem Studentenaustauschprogramm teil und belegte einen summerterm an der University of Nebraska in Omaha (USA). Der Tagesablauf an einer Amerikanischen Universität war aufregend, voller Möglichkeiten und Kursen, für mich besonders ungewohnt war der Kontakt mit den Professoren der sehr persönlich und freundlich war und man erhielt jedwede Information und Unterstützung.

Da reifte bereits der Entschluss in mir ein ganzes Studium in den USA zu machen. Außerdem sah ich darin eine großartige Möglichkeit, noch ein bisschen länger die Luft der großen weiten Welt zu schnuppern, bevor der Arbeitsernst des Lebens losging. Als ich nach meinem summerterm wieder nach Wien zurückkehrte bemühte ich mich daher, so schnell wie möglich mein Studium zu beenden. Parallel dazu organisierte ich mein weiteres Studium in den USA. Und das war gar nicht so einfach. Tests wie TOEFL und GMAT waren zu organisieren und zu absolvieren, Zeugnisse mussten übersetzt werden und Empfehlungsschreiben organisiert werden. Und finanzieren musste ich mein Studium auch irgendwie. Also schaute ich mich nach Stipendien um. Mit Hilfe eines Freundes fiel die Wahl auf eine Universität in Los Angeles: University of La Verne, dort habe ich dann von Jan 1991 bis Juni 1992  meinen MBA gemacht.

Los Angeles, Strand und ein bisserl studieren

So hatte ich mir das vorgestellt. Als aber der Tag des Abfluges da war, war es gar nicht so leicht für mich zu gehen. Ja, weil tolle Chance und nein, weil frisch verliebt. Vorfreude auf Strand und ein bisserl studieren, aber so einfach war es dann doch nicht. Ich hatte großes Heimweh, den Strand sah ich viel zu selten und so weit weg von daheim wurde mir klar, wie schön Österreich und Europa eigentlich ist. Aber jetzt hieß es durchhalten und möglichst schnell fertig werden.

Von Unilever und L’Oréal zum Französischen SEB Konzern

Während meines MBA kristallisierten sich langsam meine Stärken heraus und mein Favel für das Marketing, am liebsten in einem internationalen Konzern. Zurück in Wien wurde ich über ein Trainee Programm der Industriellenvereinigung Assistentin des Generaldirektors der Unilever, später arbeitete ich als Produktmanagerin bei L’Oréal bis ich für 7 Jahre Marketingmanagerin im französischen SEB Konzern (Tefal/Rowenta/Krupps/Moulinex) wurde – insgesamt also 11 Jahre im Angestelltenverhältnis.

Späte Erkenntnis ein Unternehmen zu gründen?

In dieser Zeit habe ich natürlich großartige Erfahrungen sammeln können. Neben vielen positiven Aspekten erkannte ich, wie es auch heute leider so oft geschieht, dass der Arbeitsdruck immer größer wurde und das Unternehmensklima immer rauher. Oft musste ich Beschlüsse umsetzen, auf die ich keinerlei Einfluss hatte und die ich persönlich nicht mittragen wollte. Als dann kurzerhand unsere Abteilung und somit das gesamte Marketing des SEB Konzerns in Österreich geschlossen und den deutschen Kollegen übergeben wurde, stand ich plötzlich ohne Arbeit da und die wunderbare Illusion von Sicherheit war geplatzt. Irgendwie ist eine unglaubliche Last von mir gefallen, zugleich stand ich aber ohne Job da. Heute sehe ich diese Ohrfeige des Schicksals positiv, denn dadurch habe ich meinen Weg und meine persönlichen Ziele komplett neu überdacht.

 Mit „Health – Wellness – Beauty“ in meine Mitte kommen

Das spielte sich genau vor 10 Jahren ab. Da ich eine gute Abfindung bekam konnte ich mir eine kurze Auszeit nehmen und begann diese mit einer  Aryuvedakur in Sri Lanka. Dort sind mein Geist und mein Herz so richtig aufgegangen. In dieser Zeit des Nachdenkens wurde mir bewusst, dass alles was mich im Leben gefreut hat, ich bisher immer nur nebenbei gemacht habe. In meiner spärlichen Freizeit hatte ich mich mit Yoga und vor allem mit ganzheitlichen Gesundheitssystemen wie dem indischen Ayurveda, der traditioniellen Chinesischen Medizin und den Lehren der großen europäischen Naturheilkundigen beschäftigt. Ich suchte darin nach Wegen meine Energiebatterien möglichst schnell wieder aufzuladen und vor allem „in meine Mitte“ zu kommen. Ich war von den Möglichkeiten, die die Natur uns für die innere und äußere Regeneration bietet, fasziniert. In all meinen Büchern, egal ob über Ayurveda, TCM oder Paracelsus und Co. wurde immer wieder die Heilpflanze Aloe Vera erwähnt.

Und mit genau dieser Pflanze hatte ich schon bei meinem Studium in den USA tolle Erfahrungen gemacht. Ich hatte drüben einen Hersteller von Aloe Vera Produkten kennengelernt und war von der Wirkung der Pflanze beeindruckt. Ich hatte mich ja eigentlich schon bei meiner Rückkehr aus den USA im Jahr 1992 als „Überbringerin und Wiederentdeckerin“ dieser tollen Heilpflanze nach Europa gesehen, aber damals war eindeutig noch nicht der richtige Zeitpunkt – niemand kannte die Pflanze und außerdem hatten meine Eltern damals darauf bestanden, dass ich erst einmal Berufserfahrung sammle. Aber 2003 war das anders. Die Pflanze war bekannt und ich hatte 11 Jahre Berufserfahrung hinter mir. Und auch die Erfahrung, dass ein sicherer Job nicht unbedingt ein sicherer Job ist.

Langsam haben sich die Passelsteine zusammengefügt

„Ich will meine Interessen leben und nur mehr Dinge tun, hinter denen ich voll und ganz stehen kann“. Das hat sich für’s erste gut angehört, ist aber in der Umsetzung gar nicht einfach gewesen. Meine Business Idee entwickelte sich zu „health – wellness und beauty“. Ich wollte das erste ganzheitliche Schönheitskonzept auf den Markt bringen, bei dem alle Faktoren berücksichtigt werden die notwendig sind um sich gesund, wohl und schön zu fühlen. Das war eine inspirierende Idee.

Weg vom zentralen Handel hin zum Direktvertrieb

Schon neben dem Studium in den USA habe ich den in Europa noch kaum bekannten Direktvertrieb kennengelernt. Ich hatte über Mary Kay Ash, die Pionieerin des Direktmarketings gelesen. Sie war viele Jahre im Vertrieb tätig und hatte Männer geschult, die dann auch prompt befördert wurden. In ihrer Pension schrieb sie ein Buch wie man Frauen fördern kann, wie sich Frauen ein zeitunabhängiges Business aufbauen können und fragte sich am Ende, warum schreibt sie dies nur, warum macht sie es nicht selbst? Was sie schliesslich auch sehr erfolgreich getan hat. Dies war für mich sozusagen der letzte Anstoss: Warum mache ich es nicht jetzt, wann sonst, immerhin war ich schon 36 Jahre alt. Die Trends zu gesundem und ausgewogenem Lebensstil waren schon da, das Bewusstsein, dass die Pflanze Aloe Vera etwas Besonderes ist, ebenso.

Ich balanciere auf einem Seil über einer Schlucht – aller Anfang ist schwer

Ich arbeitete über 1 Jahr an dem Konzept bis es schliesslich stand: KUMARI, das erste ganzheitliche Schönheitskonzept war geboren. Mein Mann hat meine Idee voll unterstützt. Dann ging es an die Umsetzung.

Manchmal hatte ich das Gefühl, ich balanciere auf einem Seil über einem Abgrund. Aber ich habe einfach gewusst, dass umdrehen und in das „bekannte Unglück“ zurückkehren mich auch nicht glücklich machen würde. Also bin ich weitergegangen und habe aufgehört auf Unkenrufe der Umgebung zu hören.

Ich wusste einfach, dass die Qualität der Produkte sehr hoch ist und so habe ich im Bekanntenkreis angefangen meine Produkte mit Leidenschaft vorzustellen und zu verkaufen. Außerdem war ich beseelt von dem Gedanken mehr Bewusstsein für Gesundheitsvorsorge zu schaffen. So ist das Unternehmen langsam, aber stätig in die Gänge gekommen. Inzwischen zählen auch Ärzte und Ganzheitsmediziner zu meinen Kunden. Die Kumari-Produkte werden in den USA hergestellt

In jedem von uns steckt eine Kumari und wir dürfen uns mehr zutrauen als wir ahnen. Deshalb ist ein falscher Schritt oft besser als gar kein Schritt!

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2 comments on “KUMARI, in uns allen steckt eine kleine Göttin
  1. Susanne Hoeck hat mir mit viel Geduld diverse Qualitätsunterschiede zu anderen Produkten die großartig mit der Aloe Vera Heilpflanze werben gezeigt. Einige Qualitätsmerkmale sind, dass KUMARI Produkte Aloe Vera Frischpflanzen-Gel als Hauptbestandteil (!) anstelle von Wasser enthalten, wobei es sich um Aloe Vera Frischpflanzen-Gel und nicht um ein Konzentrat handelt. Selbstverständlich aus biologischem Anbau und die Produkte sind ohne Mineralöle und ohne Parabene. Wenn man in Wien ist, kann man sich die Produkte am Besten von ihr oder ihrem Mann zeigen lassen, ansonsten einfach anrufen oder mailen. Alles wird auch versendet. Ach ja, und die Preise sind mehr als ok.

    Mag. Susanne Höck, MBA, KUMARI-Gründerin und Geschäftsführerin der KUMARI-Produkte VertriebsGmbH führt das Unternehmen gemeinsam mit Ihrem Mann. Die Produkte sind im Direktvertrieb erhältlich.
    http://www.kumari.biz/

  2. Helene Gratzer sagt:

    Ich bin stolz auf meine Tochter. Natürlich war es nützlich, dass sie zuerst Berufserfahrungen
    gesammelt hat, bevor sie eine eigene Firma gründete. Von Anfang an habe ich dann an
    einen Erfolg mit dem Motto „Health-Wellness-Beauty“ geglaubt. Ich halte viel von dem
    KUMARI – AloeVera Trinkgeel als Mittel für die Schönheit von innen. Täglich schlucke ich
    ein Stamperl voll davon mit einem Glas Wasser auf nüchternen Magen. Die vielen Vitamine
    darin haben mich gesund durch den heurigen strengen Winter kommen lassen.

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